Dritter Meistertitel in Folge – Hornets gewinnen Finale mit 7:4
Geschrieben von Falkengirl am Juli 21 2013 17:02:28
Nichts für schwache Nerven war das Finale um die Deutsche Streethockey-Meisterschaft, in dem sich erneut die Bayreuth Hurricans und die Heilbronn Hornets begegneten. In einer intensiven und hochklassigen Partie setzten sich die Heilbronn Hornets mit 7:4 durch und durften den dritten Meistertitel im dritten Jahr ausgiebig feiern.
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Nichts für schwache Nerven war das Finale um die Deutsche Streethockey-Meisterschaft, in dem sich erneut die Bayreuth Hurricans und die Heilbronn Hornets begegneten. In einer intensiven und hochklassigen Partie setzten sich die Heilbronn Hornets mit 7:4 durch und durften den dritten Meistertitel im dritten Jahr ausgiebig feiern.
Lange war die Partie offen und von Chancen auf beiden Seiten geprägt, doch die Torhüter beider Teams bewiesen ein ums andere Mal ihre Klasse. So dauerte es bis zur 32. Minute ehe gejubelt werden durfte. Michael Hackert war für die Hornets erfolgreich. Die Euphorie hielt jedoch nicht lange, denn Christian Masel ging für Bayreuth auf und davon und erzielte den Ausgleich nur eine Zeigerumdrehung später. Die Partie blieb hochklassig, die Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Igor Filobok war es schließlich der seine Farben erneut in Führung schoss. Zunächst scheiterte Michael Hackert, aber Filobok stand genau richtig und lupfte den Ball zum 2:1 für die Hornets unter die Latte (37.)
Auch im letzten Abschnitt spielten die Teams mit offenem Visier, es wurde sich nichts geschenkt. Doch Bayreuth zeigte sich kaltschnäuziger in der Chancenverwertung, erzielte erst den Ausgleich durch Marco Zimmer (48.), um dann durch Oleg Seibel (51.) und knapp eine Minute später Michal Bartosch (52.) den Spielstand auf 4:2 zu erhöhen. Per Penalty, den Michael Hackert ganz abgezockt verwandelte, kamen die Hornets wieder heran (55.), um im darauffolgenden Powerplay den vielumjubelten Ausgleich durch Igor Filobok zu erzielen (57.). Was dann geschah war wohl selbst bei den Hornets kaum greifbar. Leontin Kreps und zweimal Axel Hackert schraubten den Spielstand binnen zwei Minuten auf 7:4 (58.,59.). Und dann gab es kein Halten mehr…der dritte Meistertitel im dritten Jahr war perfekt.