Am Ende schwanden die Kräfte – 4:6-Niederlage gegen Germaringen
Geschrieben von Falkengirl am Mai 27 2012 17:09:17
Am zweiten Tag in Kaufbeuren mussten die Hornets gegen die Piranhas aus Germaringen antreten. Nur 10 Spieler konnten die Schwarz-Gelben aufbieten (u.a. Filobok gesperrt). Das hatte schwere Folgen. Konnten die Hornets zu Beginn noch gut mitspielen und sogar in Führung gehen, schwanden mit zunehmender Spieldauer die Kräfte, sodass sie zum zweiten Mal am Wochenende mit leeren Händen vom Spielfeld gingen.


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Am zweiten Tag in Kaufbeuren mussten die Hornets gegen die Piranhas aus Germaringen antreten. Nur 10 Spieler konnten die Schwarz-Gelben aufbieten (u.a. Filobok gesperrt). Das hatte schwere Folgen. Konnten die Hornets zu Beginn noch gut mitspielen und sogar in Führung gehen, schwanden mit zunehmender Spieldauer die Kräfte, sodass sie zum zweiten Mal am Wochenende mit leeren Händen vom Spielfeld gingen.
Gleich zu Beginn fanden sich die Hornets mit einem Mann weniger auf dem Feld wieder. Germaringen nutzte diese Überzahl auch prompt zur Führung (5.). Christian Gailhofer war der Torschütze. Robin Platz war es, der rund drei Minuten später mit einer schönen Einzelaktion nach sauberem Pass von Daniel Brendle zum Ausgleich einnetzte (8.). Jannick Bätzold erhöhte in Überzahl kurz darauf auf 2:1 aus Sicht der Gäste (9.). Robin Junginger hatte nach schöner Vorarbeit von Daniel Brendle gar das 3:1 auf dem Schläger, scheiterte aber am Germaringer Goalie. Besser machte es Markus Kerber, der Max Dürr mit einem Nachschuss überwand (11.). Davon zeigten sich die Hornets überhaupt nicht beeindruckt, denn noch in der gleichen Minute erzielte Robin Junginger sein erstes Tor für die Hornets zum 3:2 (11.). In der Folgezeit entwickelte sich ein munteres Spiel mit leichten Vorteilen für die Hornissen.
Im Mittelabschnitt verlor das Spiel zunächst etwas an Intensität. Die Hornets spielten taktisch klug und verlegten sich auf Konterangriffe. Einen dieser Angriffe verwertete erneut Robin Junginger nach schönem Querpass von Daniel Brendle zum 4:2 (24.). Im weiteren Verlauf konnten die Hornets eine 25 sekündige doppelte Überzahl nicht nutzen und ließen auch einige andere hochkarätige Chancen liegen. Doch auch Germaringen kam immer wieder gefährlich vor das Hornissen-Gehäuse. Besonders brenzlig wurde es in der 32. Minute, als gleich zwei Piranhas völlig allein vor Max Dürr auftauchten. Der Hornets-Goalie reagierte aber souverän und spitzelte den Ball vom Schläger.
Im letzten Drittel erhöhte Germaringen die Spannung, indem Marco Fichtl in Überzahl den Anschlusstreffer erzielte (42.). Germaringen war nun um den Ausgleich bemüht und wurde in der 46. Minute belohnt als Ferdinand Hibler den Ball hinter Max Dürr versenkte. Nun war alles wieder offen, Germaringen hatte Blut geleckt und den Hornets schwanden zusehends die Kräfte. Daraus entwickelten sich optische Vorteile für die Allgäuer. Max Dürr hatte folgerichtig einiges zu tun und rettete sein Team ein ums andere Mal vor einem Rückstand. Beim Schuss von Ferdinand Hibler war Dürr allerdings machtlos (56.). Und es kam noch schlimmer: zunächst jubelten die Hornets, der Ball war im Tor. Doch dann der Schock, der Schiri hatte den Ball nicht hinter der Linie gesehen und gab den Treffer nicht. Genau im Gegenzug war dann auch noch Germaringen erfolgreich und erhöhte auf 4:6 (57.). Das sollte zudem auch der letzte Treffer sein. Damit blicken die Hornets auf zwei punktlose Spiele zurück. Gleich morgen haben sie allerdings die Chance zur Revanche. Dann sind die Piranhas Germaringen um 15 Uhr zu Gast in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena.