Harte Arbeit - Hornets siegen 9:4 über die Broken Skulls Kaufbeuren
Geschrieben von Falkengirl am Juni 13 2011 18:03:50
Im auswärtigen Heimspiel (das Spiel wurde im Esslinger Eisstadion ausgetragen) setzten sich die Heilbronn Hornets gegen die Broken Skulls Kaufbeuren mit 9:4 durch, taten sich jedoch zu Beginn ungewohnt schwer gegen das Tabellenschlusslicht.
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Im auswärtigen Heimspiel (das Spiel wurde im Esslinger Eisstadion ausgetragen) setzten sich die Heilbronn Hornets gegen die Broken Skulls Kaufbeuren mit 9:4 durch, taten sich jedoch zu Beginn ungewohnt schwer gegen das Tabellenschlusslicht.
Im ersten Drittel legten die Hornets furios los. Gerade einmal 47 Sekunden standen auf der Uhr, als der Kaufbeurer Goalie Werschkull das erste Mal hinter sich greifen musste. Heiko Vogler hatte einfach mal abgezogen und der Ball schlug im Netz ein. Damir Ciganovic erhöhte knapp drei Minuten später auf 2:0 (4.) bevor Weißer für seine Broken Skulls zum Anschlusstreffer einnetzte (7.). Unbeeindruckt davon stellte Tim Riedel rund eine Minute später den alten Abstand wieder her (8.). In Überzahl gelang den Kaufbeurern in Person von Schäffler der erneute Anschluss (11.).
Einen Dämpfer bekamen die Hornets, als Kaufbeurens Weißer den Ausgleich in Unterzahl erzielte (22.). Marc Oppenländer war es, der in Überzahl für die erneute Führung der Hornets sorgte (26.). Ebenfalls in Überzahl erhöhte Tim Riedel auf 5:3 (32.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, die in diesem Drittel allerdings ungenutzt blieben.
Besser klappte es im Schlussabschnitt. Einen schönen Konter über Markus Nachtmann und Marc Oppenländer schloss Marco Müller zum 6:3 ab (42.). Jannick Bätzold hätte in der 44. Minute weiter erhöhen können, bekam den Ball aber nicht über den am Boden liegenden Werschkull. Erfolgreicher war Lukas Brückner in Überzahl für sein Team. Mit einem Schlenzer von der linken Seite überwand er Maximilian Dürr im Tor der Hornets (51.). Gut eine Minute später stellte Christian Baumann zunächst den alten Abstand wieder her (52.), bevor Benjamin Brozicek knapp eine Zeigerumdrehung später auf 8:4 erhöhte (53.). Damir Ciganovic schraubte den Spielstand auf 9:4 und setzte damit den Schlusspunkt auf eine unterhaltsame, aber mühsame Partie (57.).